Presentation 学生のプレゼンテーション
学生による授業内プレゼンテーションの紹介
ドイツ語
Der Film „Barbara“
Reika IGARASHI

「映画『バルバラ』」

『バルバラ』(2012年、クリスティアン・ペッツォルト監督)は、『東ベルリンからきた女』という邦題で、日本でも上映されました。この映画について、社会背景と女性像という観点から考察しました。考察にあたり、日本の映画との比較もしました。

Wie heißen die Schauspieler?

Nina Hoss spielt Barbara, Ronald Zehrfeld spielt Andre, Jasna Fritzi Bauer als Stella, Mark Waschke als Jörg. Regie: Ronald Zehrfeld. Der Film spielt im Jahr 1980.

Was passiert?

Barbara ist Ärztin. Sie arbeitet in Ost-Berlin, aber sie bekommt eine Strafversetzung in eine Provinzstadt. Sie hat eine Patientin, Stella. Sie ist schwanger, und sie möchte von Ostdeutschland weggehen. Stella ist weggelaufen, weil sie in der staatlichen Erziehungsanstalt war. Aber sie muss in die Anstalt zurückgehen, wenn Sie gesund werden will. Barabara und ihr Geliebter haben den Plan nach Westdeutschland zu fliehen. Barbara und André haben einen neuen Patienten: Mario.

André ist Barbaras Kollege, und er bekommt auch eine Strafversetzung in das Krankenhaus. Einen Tag vor der Flucht nach Westdeutschland müssen André und Barbara Mario operieren. Barbara macht sich Sorgen, weil sie eine Verpflichtung als Ärztin hat. Aber Stella kommt in Barbaras Haus, weil sie Hilfe braucht. Barbara entschließt sich, Stella zu helfen nach Westdeutschland zu fliehen. Stella geht weg, und Barbara bleibt in Ostdeutschland als Ärztin.

Meine Meinung

Ich denke, Barbara macht gute Arbeit. Sie liebt ihren Geliebten sehr, aber sie denkt an das Mädchen Stella. Für Barbara ist es wichtig nach Westdeutschland zu gehen, weil sie frei mit ihrem Geliebten leben möchte. Aber sie findet ihre Arbeit auch wichtig und lebt als Ärztin. Ihre Leben in der DDR unter der Stasi bedeutet viel Stress. Ich denke, Barbara hat sehr viel Stress in ihrem Leben.

Warum ich den Film gewählt habe: Barbara arbeitet als Ärztin. Ich denke, viele Japanerinnen haben in den 1980iger Jahren nicht gern gearbeitet. Und ich interessiere mich für die Geschichte von der DDR. Der Film gefällt mir gut, weil Barbaras Entschluss bewundernswert ist. Ich finde, die beiden Hauptpersonen (Barbara und Stella) leben ihr Leben lang in Verzweiflung. Meine Lieblingsfigur ist Stella, weil sie ihre Freiheit sucht. Sie flieht mit letzter Kraft und schützt ihr Baby. Ich lerne, dass Frauen in Ostdeutschland ihre Freiheit suchten. Aber Barbara hat auch eine Verpflichtung als Ärztin. Ich denke, die Frauen sind klasse.

Das Leben in Ostdeutschland (DDR) in den 1980iger Jahren

  • Ostdeutschland heißt „Deutsche Demokratische Republik“. Die DDR ist unter der Herrschaft der Sowjetunion. Die Stasi (Staatssicherheit) arbeitet für die DDR.
  • Viele Frauen in der DDR arbeiten.
  • 1989 fällt die Berliner Mauer.
  • Viele Deutsche in DDR wollen entkommmen, aber das war bis 1989 sehr schwierig und eine Flucht war lebensgefährlich.
  • Die Frauen sind aber wirtschaftlich selbstständig und arbeiten ohne Unterschied des Geschlechts im Vergleich mit West- Deutschland.

Das Leben in Japan in den 1980iger Jahren

  • Japan ist in der “Bubble Economy”. Die Frauen wollen mehr für ihre Freiheit arbeiten. Die Frauen dachten, sie müssten ihre Kinder nicht allein aufziehen.
  • In den 1980iger Jahren beginnt in Japan eine neue Stufe des Feminismus:
    Es gibt ein neues Gesetz zur Anstellung von Frauen.
  • Wenn in Japan Frauen verheiratet sind, dann müssen Sie zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern. Aber weil das Leben für die Familie teuer ist, ist ein Einkommen ungenügend.
  • Viele Frauen beenden aber ihre Arbeit, wenn sie heiraten.
  • Aber nach etwa 10 Jahren möchten sie wieder arbeiten.

Das Leben junger Frauen in den 2010er Jahren und in Zukunft

  • Mehr Frauen möchten arbeiten, und immer mehr Frauen sind ledig.
  • Es gibt auch mehr Doppelverdiener.

Aber es gibt immer noch zu wenig Frauenrechte, viel „Harassment“ und Diskriminierung, zum Beispiel sexuelle Belästigung. Das ist jetzt auch Aufgabe für die Männer, denke ich. In Zukunft stellen Frauen auch Forderungen für ihre Rechte in einer Firma.

Hier auch ein japanischer Film, den ich gesehen habe (2016): Nigeru ha hajidaga yakunitatu „Fliehen ist Schande, aber das ist nützlich“. Ich finde das ist ein gutes Drama über das Leben der japanischen Frau. Die Hauptpersonen denken über ihre Aufgabe nach und sprechen darüber. Sie möchten ihre Probleme als japanische Frau lösen.

Mikuri ist ledig, aber sie lebt als Hausfrau mit Hiramasa zusammen. Aber dann heiratet sie Hiramasa. Nicht, weil sie ihn liebt, sondern weil sie denkt, dass sie so besser leben kann. Wenn sie ihn heiratet, macht sie auch die Hausarbeit, aber sie hat ihr eigenes Geld. Am Ende möchte sie Kinder haben.

Ich denke, der Film sagt, dass es verschiedene Typen von Beziehungen gibt. In dem Film gibt es viele Paare. Ein Mann liebt einen Mann, eine Frau liebt einen jüngeren Mann oder auch normale Beziehungen. Mikuri ist eine bisschen jünger als Hiramasa.